Niemand kann sich den Himmel durch Geld oder gute Werke erkaufen, soviel macht die Bibel immer wieder unmissverständlich klar. Dennoch bitten wir als Kirchengemeinde auch um Geld. Ein Widerspruch?
Nein, denn wir wollen ja etwas Sinnvolles mit dem Geld tun.
Dabei ist natürlich das rechte Augenmaß wichtig. Gerade vor dem Hintergrund des Finanzskandales in Limburg, der neben der katholischen auch der evangelischen Kirche zu schaffen macht, sind sich Pfarrer und Presbyter genau bewusst, dass sie eine hohe Verantwortung tragen und sorgfältig mit allen Finanzmitteln umgehen müssen.
Weitere Informationen über die Kirchenfinanzen finden Sie auf dieser Seite der EKD (Evangelischen Kirche von Deutschland). Oder Sie informieren sich bei Pfarrer Spillmann oder den Presbytern.
Gemeindearbeit
Es ist wichtig, dass Gottes Wort in der Gemeinde immer wieder gehört wird. Dazu haben wir neben dem Gottesdienst unterschiedliche Angebote in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, aber auch für Erwachsene und speziell für Senioren.
Diakonische Arbeit in der Gemeinde und dem Diakonischen Werk Wittgenstein
Schon in den ersten christlichen Gemeinden war es selbstverständlich, für die Menschen einzustehen, denen es gerade nicht so gut geht. Eben weil bei Gott jeder Mensch wichtig ist. Auf Gemeindeebene sei hier besonders der Besuchsdienst genannt. Für spezielle Problemstellungen und professionelle Pflegeunterstützung ist die Kompetenz beim Diakonischen Werk Wittgenstein gebündelt.
Unterhaltung unser Gebäude
Im Urlaub in Dänemark gesehen: Alter Almosenkasten (Für die Wenighabenden)
Soweit dies wirtschaftlich vertretbar ist, versuchen wir, unsere Räumlichkeiten so einladend wie möglich zu gestalten, damit Sie gerne kommen, um Gottes Wort zu hören. Außerdem ist eine regelmäßige Unterhaltung notwendig, damit wir kommenden Generationen keinen Renovierungsstau aufbürden. Gebäude dabei sind immer nur Mittel zum Zweck, nur solange sie genutzt werden, sind sie auch sinnvoll. Bitte beachten Sie auch unsere Aktion "12-mal x".
Dieser Teil unserer Arbeit wird teilweise auch kritisch gesehen, gerade in Zeiten knapper Kassen. Dennoch gehört der Blick über den Tellerrand immer mit dazu. Schließlich hat Jesus selbst seine Jünger mit dem Auftrag losgeschickt, die frohe Botschaft des Evangeliums allen zu verkünden.
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